Als ich heute früh über den Markt gelaufen bin, hat es ungefähr eine viertel Stunde gedauert, bis meine Zehen angefangen haben vor Kälte zu bizzeln. Danach wurde meine Nase eisig. Nach etwa einer halben Stunde waren meine Gesichtszüge leicht eingefroren und ich konnte weder den Auslöser meiner Kamera betätigen noch gescheit ein Wort aufs Papier bringen. Gut – ich gebe zu, ich gehöre nicht zu den kälteunempfindlichsten Menschen, aber ich bin sicher, dass es so gut wie jeder Marktbesucher – und so muss es gesagt werden – arschkalt fand. Ich war nicht ohne Grund an diesem frostigen Offenbacher Morgen unterwegs. Inspiriert von der Kälteempfindlichkeit des eigenen Leibs, habe mich bei den vielen tapferen Marktverkäuferinnen und -verkäufern auf dem Wilhelmsplatz nämlich danach erkundigt:
Wie bleibt man warm, an einem frostigen Markttag wie diesem?
PS. Bitte die Bilder in der Galerieansicht anschauen, um die heißen Tipps der Verkäuferinnen und Verkäufern im Beschriftungstext lesen zu können.
- Anna und ihr Apfeltisch
- Duc vor seinem asiatischen Allerlei-Laden
- Ducs Thermo-Akku-Stiefel
- Klaus und Barbara in ihrem Fleischwarenwagen
- Wolfgang an seinem kleinen Kaffeemobil
- Holfer und sein Hähnchengrill
- Heidi und ihre Marktfrauen zwischen Obst, Gemüse und selbstgestrickten Wollschals
- Kay im Zelt seines Obst- und Gemüsehandels
- Eva in der Fischerei Grimme
- Frieda in ihrem Biohandel
- Der Egon.
schöne Fotos! da kriegt man warme Füsse… und das Heidi-Mädels-Statement: sehr speziell 😉 beste grüsse Erwin
ja genau so ist das.
schoen, dass ihr was vom markt bringt. und die fotos sind wieder so klasse und solche thermostiefel brauche ich auch!
Wirklich interessante Fotostrecke. Großes Lob!